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Barrique
Im Bordeaux übliche Bezeichnung für Eichenfässer mit 225 Litern Fassungsvermögen.
Beerenauslese
Spitzenwein aus überreifen oder edelfaulen, einzeln verlesenen Traubenbeeren. Die Beerenauslese hat einen geringeres Mostgewicht a la eine Trockenbeerenauslese.
Bocksbeutel
Flaschenform, die ehemals für Frankenweine, jetzt aber für alle Weine verwendet werden darf.
Böckser
Weinfehler. Fauliger Geschmack durch Heferückstände bei Abstrich oder unsachgemäße Schwefelung.
Botrytis cinerea
Schimmelpilz, der die Edelfäule verursacht.
Bukett
Gesamtheit der Duft- und Aromastoffe. Nach Alter und Sorten verschieden. Soweit sie ein ausgesprochenes Bukett haben, kann man die einzelnen Rebsorten daran unterscheiden.
Champagner
Rechtlich geschützter Name für Schaumweine aus der Champagne.
Charakter
Weist ein Wein auf, wenn er ein unverwechselbares, deutlich erkennbares Aroma hat.
Cuvee
Grundwein, der für Verschnitte eingesetzt wird. Keinesfalls eine Wertmindernde Bezeichnung.
Deutsches Weinsiegel
Gütezeichen, das von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) nach Prüfung einer neutralen Kommission vergeben wird. Im Badischen gibt es ein eigenes Gütezeichen.
Dick
Ein körper- und extraktreicher Wein meist mit viel Restzucker, der beim Verkosten nicht harmonisch wirkt.
Dossage
Zusatz einer Lösung mit Zucker und Wein voriger Jahrgänge zu Schaumweinen; Von Branntwein oder Wein voriger Jahrgänge bei Südweinen.
Edelfäule
Fäule, die bei längerem milden Herbstwetter eintritt, ohne die Trauben verfaulen zu lassen. Verursacht durch ein Schimmelpilz, der die Schalen der Beeren mit einem grauen Schimmel überzieht. Dadurch verdunstet der Wasseranteil der Beeren, die dann einschrumpfen und so einen hohen Zuckergehalt gewinnen.
Eiswein
Deutsche Rarität unter den Qualitätsweinen mit Prädikat, bei der die Trauben bei der Lese und Kelterung auf natürliche Weise vereist sein müssen.